Rezept-Idee für diese Woche: Ein roter Herbstsalat mit Frühlings-Cicorino (fein geschnitten), Rotkraut (fein gehobelt), Rande (roh, in feine Streifen geschnitten), an einer Sauce aus Olivenöl, Balsamico- Essig, milder Senf, Salz und Pfeffer, und nach Belieben mit Apfel (fein geschnitten) und gerösteten Nüsse oder Kürbiskernen garnieren.
KW 48 – 2024
Als Salat gibt es Blätter vom Grumolo Verde, der mit dem Zuckerhut, Endivie und Chiccorino verwandt ist. Der Grumolo wird im Sommer ausgesät und im November wird die ca. 20 cm hohen Pflanze «gemäht» – diese Blätter sind diese Woche in den Taschen. Die frostharte Grumolo-Pflanze mit den kräftigen Wurzeln überwintert aber auf dem Feld. Wenn die Tage Ende Winter wieder länger und wärmer werden, fängt der Grumolo an eine wunderschöne Rosette zu bilden, der dann im März als sogenannter Frühlings Cicorino geerntet wird.
KW 47 – 2024
Vor dem ersten Schnee wurden am vergangenen Samstag alle Schwarzwurzeln auf den Feldern des Biohof Zaugg in Uettligen geerntet. Eine strenge und erdige Arbeit! Die Pfahlwurzel, die bis zu 30 Zentimeter lang werden kann, ragt tief in den Boden und kann leicht abrechen. Beim Ernten muss deshalb vorsichtig vorgegangen werden.
KW 46 – 2024
Vom Betrieb von Beatrice und Heinz Hofer in Jens gibt es diese Woche eine Auswahl von Äpfeln von ihren Hochstammbäumen. Es hat Äpfel der Sorten Boskoop, Goldparmäne, Jonathan, Jonagold, Maigold, Idared und Topaz. Die meisten sind alte Sorten, alle von Hochstammbäumen. Der Anbau von Hochstammobst ist zwar arbeitsintensiver als in einer Anlage mit Niederstammbäumen, dafür ist der ökologische Wert viel höher. Die hochstämmigen Obstbäume sind für die Biodiversität und fürs Klima äusserst wertvoll.
KW45 – 2024
Auf dem Biohof Zaugg wurden die Brüsseler (Chicorée) – Wurzeln geerntet, die sehr schön aussehen. In zwei Wochen wird mit dem Einschlagen der Wurzeln für die Treiberei angefangen. Dann werden wir euch mehr vom Anbau von Chicorée berichten. Es wird weiterhin fleissig Lagergemüse geerntet und eingelagert, bevor der Frost und der erste Schnee kommt. Lauch (Foto) ist eines der wenigen Gemüse, die über den Winter hinweg direkt vom Feld in eure Taschen kommen.
KW44 – 2024
Die Menschen vom Biohof Zaugg haben in den vergangenen zwei Wochen sehr viele, verschiedenfarbige und -sortige Rüebli geerntet. Nun stehen diverse Bodenbearbeitungen an, u.a. wird Kompost auf den Feldern ausgebracht. Und es geht weiter mit dem Ernten der Wintersalate und des Knollensellerie.
KW43 – 2024
Die Radiesli-Hofgruppe hat bei den Randen bewusst nicht das Würzeli und die wiederausgetriebenen Blätter abgeschnitten (siehe Foto). Dank recht trockenen Bedingungen beim Ernten sind die wurzeln relativ sauber und die Randen sehen mit ihnen einfach viel schöner aus als ohne. Die feinen Blätter können wenn frisch als schöne Deko im Salat verwendet werden.
KW42 – 2024
Für alle gibt es SÜSSKARTOFFELN vom Biohof Zaugg. Die ursprünglich aus Südamerika stammende Knolle ist kälteempfindlich, deshalb bitte nur kühl und dunkel, aber nicht im Kühlschrank aufbewahren. Dieses Mal hat es durchs Ernten leicht beschädigte Knollen drin, die bereits gewaschen wurden. Beim Waschen ist ein teil der Schale weggekommen, deshalb sind sie nicht so lang lagerfähig. Aber es hat 50% mehr Menge in euren Taschen, als verrechnet.
KW41 – 2024
Trotz den schwierigen Wetterbedingungen (immer wieder Regen und ein nasser Boden) wird viel gearbeitet, geerntet und sortiert, auch über das ganze Wochenende hinweg und spät abends. Auf dem Biohof Zaugg wurden in den vergangenen Tagen folgendes geerntet: die verschiedenfarbigen Rüebli mit den Namen «Dolciva», «Lila Lu» oder «Maruschka», alle verschiedenen Sorten Kürbisse, die gelben, roten und Chiogga Randen und auch Peterliwurzeln und Pastinaken.
KW40 – 2024
Jetzt «herbstelets» so richtig, auch in euren Taschen.
Auf dem Radieslihof werden diese Woche die Randen, farbigen Lager-Rüebli und Rettiche. geerntet, als nächstes kommen dann die Rettiche dran. Das Lagergemüse wird dann schon bald auch den Weg in die soliTerre Taschen finden. Davor geniessen wir aber noch die letzten sommerlichen Gemüse. Auf den Fotos ist der FENCHEL auf dem Feld in Iffwil zu sehen. Oben nach bzw. bei der Ernte und unten der neue Satz am Wachsen.