Informationen zu den Taschen:
Vom Betrieb von Beatrice und Heinz Hofer in Jens gibt es diese Woche eine Auswahl von Äpfeln von ihren Hochstammbäumen. In den grossen Taschen hat es einen Sack mit Boskoop-Äpfeln. In den kleinen Taschen hat es einen gemischten Sack mit Äpfeln der Sorten Goldparmäne, Jonathan, Jonagold, Maigold, Idared und Topaz. Nicht jede Apfelsorte ist gleich knackig im Biss. Die meisten sind alte Sorten, alle von Hochstammbäumen. Der Anbau von Hochstammobst ist zwar arbeitsintensiver als in einer Anlage mit Niederstammbäumen, dafür ist der ökologische Wert viel höher. Die hochstämmigen Obstbäume sind für die Biodiversität und fürs Klima als CO2-Speicher äusserst wertvoll.
Einige Äpfel sehen so aus, als wären sie von einer dünnen Schicht Russ überzogen. Dabei handelt es sich um die Regenflecken-Krankheit, die bei unbehandelten Bäumen bei langen Nässeperioden im Sommer und Herbst durch Pilze hervorgerufen werden kann. Die „Regenflecken“ sind aber nur äusserlich, lassen sich leicht abwaschen und sind nicht schädlich für den Menschen.
Es gibt Knoblauch vom Radieslihof, wo Ende September bereits die Knobli-Zehen für die Ernte im 2025 in die Erde gesteckt wurden. Vom Hof in Worbboden gibt es auch Schwarzwurzeln. > Tipp für alle, die sich vor schwarzen Händen durchs Schälen scheuen: Die «Winterspargeln» könne auch gut ungeschält gegessen werden. Dafür die Wurzeln einfach unter fliessendem Wasser mit grober Gemüsebürste abbürsten, in fingerlange Stück schneiden, auf Blech mit Backpapier legen, mit Salz und reichlich Öl vermischen und im Ofen für circa 15 Minuten bei circa 200°C backen – ein perfekter Fingerfood.
Und ein letztes Mal für diese Saison gibt es Peperoni von Zauggs. Aus Iffwil gibt es auch Kürbisschnitze der Sorte «Blue Ballet». Wie bereits angekündigt testen wir aktuell zwei neue Varianten, wie wir die Schnitze in die Tasche legen, damit sie möglichst lang nicht beginnen zu Schimmeln – diese Woche ganz ohne Verpackung. Dafür müssen die Schnitze einen Tag früher geschnitten werden. Die Haut trocknet so etwas an und es sollte kein Problem sein, die Schnitze offen in die Taschen zu legen. Wir sind gespannt auf eure Rückmeldungen.
Von den Rüebli hat es 25% mehr Menge in den Taschen als verrechnet, da sie leichte «Schäden» vom Ernte haben und schnell gegessen werden wollen.