Informationen zu den Taschen:
Die weissen Rüebli vom Biohof Zaugg sind von der Bioverita-Sorte «Maruschka». Es ist eine neu gezüchtete, biologische Sorte, die von Anfang an unter biodynamischen Bedingungen kultiviert wurde, damit sie optimal an den Bio-Anbau angepasst ist. Es hat davon 25% mehr Menge in den Taschen als verrechnet, da es nicht die schönsten und lagerfähigsten der Ernte sind, und schnell gegessen werden wollen. In der Schlemmerharasse hat es zusätzlich noch orange Rüebli von Zauggs.
Die Kartoffeln sind von Betrieb Hofer in Jens. Es sind eher kleine Knollen, die sich perfekt für Bratkartoffeln, oder zum Raclette eigenen.
Ein feiner Salat gibt es aus Endivie und Randen: Die Rande kochen und in Würfeln schneiden. Oder wer die Rande lieber roh mag, diese fein raffeln und den Endivie-Salat in feine Streifen schneiden. Eine Salatsauce aus Olivenöl, weissem Balsamico, Senf, Salz oder Bouillon und Pfeffer zubereiten. Mit dem Gemüse mischen, und den Salat nach Belieben mit Apfel-Würfeli oder Orangen-Stückli, und Sonnenblumenkernen oder Baumnüsse garnieren.
In den grossen Taschen hat es vom ersten gesäten Freiland-Nüssler von Zauggs – eine Delikatesse.
Informationen zur Produktion:
Vor dem ersten Schnee wurden am vergangenen Samstag alle Schwarzwurzeln auf den Feldern des Biohof Zaugg in Uettligen geerntet. Eine strenge und erdige Arbeit! Die Pfahlwurzel, die bis zu 30 Zentimeter lang werden kann, ragt tief in den Boden und kann leicht abrechen. Beim Ernten muss deshalb vorsichtig vorgegangen werden.
Die Aussaat der Schwarzwurzeln erfolgt im April und die Ernte jeweils zum Saisonende im November, wenn die Blätter absterben und somit das Wachstum der Wurzeln eingestellt hat.