Informationen zu den Taschen:
Violette Rüebli mit orangem Kern, angenehm süssem Geschmack und dem schönen Namen ‘LilaLu’ gibt es diese Woche vom Biohof Zaugg. Davon hat es 25% mehr in den Taschen als verrechnet, wie auch von den Randen, da sie nicht die schönsten Exemplare der Ernte sind. Die Randen vom Biohof Zaugg sind von der Sorte ‚Chioggia‚. Diese Sorte stammt ursprünglich aus dem Ort ‘Chioggia’ bei Venedig, entsprechend wird ihr Name italienisch, also ungefähr «Ghiotscha» ausgesprochen. 🙂 Äusserlich erscheinen diese Randen relativ unscheinbar, aber horizontal aufgeschnitten kommt das schöne Ringmuster zum Vorschein. Da durchs Kochen das Ringmuster verloren geht (die Farben laufen ineinander über), empfiehlt es sich die ‚Chioggia‘-Rande roh zu essen. z.B. fein gehobelt als Carpaccio mit einer Balsamico-Honig-Senf-Sauce.
Die Chinakohl-Köpfe hat das Zaugg-Team bereits im Oktober geerntet und dann in CA-Boxen im Kühlraum gelagert. Nun zeigen die Köpfe erste Spuren vom bereits dreimonatigen Lagern und haben am Strunk angefangen braun anzulaufen. Diese Stelle wurde abgeschnitten und ein Gümmli um den Kopf getan, damit die einzelnen Blätter nicht abfallen.
Vom Biohof Tiefmoos gibt es dies Woche für alle Weisskohl und für alle Taschen in Variante Fleisch oder Vegi auch Eier.
Mit dem Kohl – Chinakohl oder Weisskohl – den Eiern und den Rüebli lässt sich eine koreanischer Kohl-Ei- Pfannkuchen zubereiten und dies ohne Mehl und Milch. Dafür den Kohl, die Rüebli und eine Zwiebel in feine Streifen schneiden, in eine Schüssel geben, Eier dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann alles gut durchmischen! Und Masse in einer Bratpfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten. Fertig! Dazu passt ein Salat und eine (scharfe) Sauce zum Dippen.
Die Kartoffeln dieser Woche sind von der festkochenden Sorte Charlotte, die sich gut für Gschwellti oder Ofenkartoffeln eignen.
Veranstaltungshinweis:
Diesen Samstagabend, 1. Februar findet die grosse Soliparty‘ des grossen jährlichen Polit-Festival ‚Tour de Lorraine 2025’ in 18 Lokalen statt! Geht hin!
ps: Die Idee der regionalen Vertragslandwirtschaft für Bern «soliTerre» entstand vor 15 Jahren während der Tour de Lorraine. 🙂