KW9 – 2025

Informationen zu den Taschen:

Den Spinat vom Biohof Zaugg gibt es diese Woche als ganze Pflanze – mit Würzeli, die einfach mitgegessen werden können. Fein z.B. gedämpft mit Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Olivenöl und nach Belieben ein Ei in die Pfanne zum angedämpften Spinat geben, dass es sozusagen ein Spiegelei im Spinatbett gibt. Dazu passt Brot oder Gschwellti.

In allen «Vegi» und «Fleisch» Taschen gibt es diese Woche eine Schachtel Eier vom Biohof Tiefmoos. Diese gibt es sonst zweiwöchentlich im Zusatzabo. Die Zweinutzungs-Hühner und das betriebseigene Futter auf dem Tiefmoos verändern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Eierproduktion bei soliTerre. Deshalb ist der Eierpreis auch höher als üblich. Da sich das «Betriebssystem» auf dem Tiefmoos mittlerweile eingespielt hat, haben wir an der MV gemeinsam mit den Produzierenden – Claudia und Bendicht – beschlossen den Eierpreis um 20 Rappen zu senken. Deshalb kostet das Zusatzabo «Ei» neu noch CHF 47.- pro Quartal anstatt CHF 60.-.

Vom Tiefenmoos hat es auch Äpfel in den Taschen – zusammen mit den Herbstrüben vom Radieslihof lässt sich daraus ein Salat zubereiten. Dafür die Rüben schälen und in dünne Scheiben schneiden oder sogar hobeln, gut salzen und 30 Minuten ziehen lassen. Das entstandene Wasser leicht ausdrücken. 4 EL Sonnenblumenöl mit 2 EL Apfelessig, Salz und Pfeffer gut verrühren und die Herbstrüben rund 30 Minuten darin ziehen lassen. Äpfel in feine Stücke schneiden, auf einem Teller verteilen, die Herbstrüben mit Sauce darüber geben und mit gerösteten Baumnüssen oder Kernen garnieren. Oder Herbstrüben aus dem Ofen zubereiten, dafür die Rüben würfeln und mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, etwas Honig und Thymian marinieren und bei 200 Grad ca. 15 – 20 Minuten rösten, bis sie eine schöne goldgelbe Farbe angenommen haben.

Von den PETERLIWURZELN hat es nur in den «veganen» Taschen – und davon gibt es auch Woche 25% mehr Menge als verrechnet wurde, um das Abrüsten zu kompensieren.

Informationen aus der Produktion:

Die Spinaternte auf dem Biohof Zaugg war fast eine Schatzsuche, da das Beikraut so üppig gewachsen war. (siehe Foto) Es fehlte die Zeit für das frühzeitige Jäten, weshalb Taubnesseln, Ehrenpreis und andere Pflanzen rund um den Spinat fleissig mitgewachsen sind. Die Erntezeit für die insgesamt 100 Kilo Spinat, die es brauchte. um in alle Taschen eine Portion Spinat zu tun, zog sich deshalb ziemlich in die Länge. 🙂